Seit ich es gelernt habe, tue ich es auch - Lesen. Was habe ich nicht alles für Bücher verschlungen, gute und schlechte, dicke und dünne. In Jugendzeiten habe ich fast alles gelesen, was mir unter die Finger gekommen ist. Selbst "Vom Winde verweht" von Margaret Mitchell. Nur weil's bei meinen Eltern im Schrank stand.
Heutzutage hat sich das etwas geändert, ich suche mir meine Lektüre doch etwas gezielter aus, da einfach die Zeit fehlt viel zu lesen, bzw. man sich die Zeit einfach nicht nimmt.
Sehr gerne lese ich Fantasy, z.B. den "Avalon Zyklus" von Marion Zimmer-Bradley, aber auch Science Fiction steht bei mir hoch im Programm. Allen voran Isaac Asimov aber auch Fantasy-Comedey wie Terry Pratchett und Douglas Adams kann ich nicht liegen lassen.
Allgemein möchte ich sagen, Bücher sind eine phantastische Möglichkeit, seine Phantasie spielen zu lassen, neue Welten zu entdecken und oftmals auch der alten zu entfliehen. Sie sollten jedoch kein Ersatz für oder eine Flucht aus der Realität werden. Da muß sich jeder selbst am Riemen reißen.
Interessant natürlich auch Romane mit geschichtlichem Hintergrund, die einem helfen, die Welt von damals etwas zu verstehen, wie "Der Name der Rose" von Umberto Eco oder "Der Medicus" von Noah Gordon.
Oder die andere Richtung, Science Fiction, die uns zeigen kann, wie die Welt aussehen könnte und was wir dazu beitragen können bzw. lassen sollten.
Mit Klassikern habe ich mich immer etwas schwer getan. Irgendwie waren mir die Themen nicht interessant genug oder die Sprache hat das für mich nicht gut genug rübergebracht. Einzig Goethes "Faust" hat mir sehr gut gefallen.
Hier ein paar Beispiele und Tips von heute und früher :
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